Judogis for Refugees

Ende vergangenen Jahres rief der Deutsche Judo-Bund  zur Flüchtlingsaktion „Judogi for refugees“ auf, durch die mehr als 500 Judogis Vereinen zur Verfügung gestellt wurden, die sich für Flüchtlingskinder engagieren. Insgesamt 32 Vereine aus ganz Deutschland hatten sich beworben.

Der VfL Riesa war einer der beiden sächsischen Vereine welche in die Auswahl kamen, 3 Jungen aus Pakistan und einer aus dem Iran konnten deshalb ihre neuen Judogis in Empfang nehmen.

„Die Kinder mit Ihren Familien haben sich schnell integriert, auch wenn es anfangs leichte Schwierigkeiten in der Verständigung gab. Die Kinder wurden von uns und unseren Trainingsgruppen akzeptiert und aufgenommen. Es war wunderbar zuzuschauen, wie sich die Kinder in den Gruppen gegenseitig die Regeln in der Garderobe und auf der Tatami erklärten, sei es anfangs mit Händen und Füßen und später dann auch verbal. Es gab schon nach wenigen Wochen kaum noch Unterschiede zwischen den Kindern. Auffällig war die Höflichkeit, die die 4 Jungen an den Tag legten. Auch die Verständigung mit den Eltern läuft sehr gut.“, so Dieter König.

Die Kinder freuten sich natürlich riesig über ihre neuen Judogi, hatten so einen optimalen Start und wieder einmal konnte Judo dabei helfen, Berührungsängste abzubauen.

Quelle: JVS

 

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